Die Bundesnetzagentur arbeitet derzeit an einer digitalen Plattform, mit der die Abschaltungen im Falle einer akuten Gasmangellage in Deutschland priorisiert werden. Bei einer Abschaltung sollen drei Kriterien berücksichtigt werden: die Vermeidung betriebswirtschaftlicher Schäden, die Berücksichtigung von Lieferketten sowie von sozialen Auswirkungen. Behördenchef Klaus Müller sagte, dass es im Falle einer Gasmangellage “keine guten Entscheidungen” geben kann, da dann “zu wenig Gas da ist”. “Wir versuchen, die Schäden dann zu minimieren”, so Müller weiter.