Die Coronavirus-Pandemie hat sich nicht negativ auf die Nachfrage nach langfristigen Stromabnahmeverträgen (PPA) ausgewirkt. Binnen eines Jahres stieg das abgeschlossene Volumen um den Faktor vier auf 1,2 GWh, wie aus einer Studie des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) hervorgeht. Der Großteil davon entfällt auf Verträge mit Solarenergie sowie Offshore Windkraft. Viele Projekte wurden in den Sommermonaten finalisiert, nachdem sie im Frühjahr wegen der aufkommenden Corona-Pandemie angehalten wurden. Ferner zeigten die Daten, dass Spanien mit 7,5 GW PPA-Volumen die Region Skandinavien als größten europäischen PPA-Markt abgelöst hat.