Der ins stocken geratene Ausbau der erneuerbaren Energien könnte in Kombination mit dem Atom- und Kohleausstieg 2022 zu einer Stromlücke von 50 TWh führen, ergab eine Studie des Erneuerbaren- Marktforschungsunternehmens EUPD Research. In den darauffolgenden Jahren könnten die Lücke auf 97 TWh (2023) bzw. 106 TWh (2025) anwachsen. Um die Lücken zu schließen sei ein Ausbau der Solarenergie von mindestens 10 GW pro Jahr und bei der Windenergie an Land von 3 GW pro Jahr notwendig. Andernfalls droht eine Aufschiebung des Kohleausstiegs, warnt EUPD.