Die Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien ist laut den jüngst vorgelegten Zahlen der Bundesnetzagentur in 2021 um 7,7 Prozent auf 215,4 TWh gesunken. Grund war vor allem eine witterungsbedingt geringere Einspeisung aus der Windenergie. Die Onshore Stromerzeugung sank im Vergleich zum Vorjahr um 13,1 Prozent auf 89,6 TWh, die Offshore Stromerzeugung fiel um 10,8 Prozent auf 24 TWh. Gestiegen ist die Erzeugung der konventionellen Kraftwerke. Der Output der Steinkohlekraftwerke stieg um 48,4 Prozent auf 51,8 TWh, der Braunkohlekraftwerke um 17,8 Prozent und der der Kernenergie um 7,4 Prozent. Rückläufig war die Stromerzeugung in Gaskraftwerken. Der Stromverbrauch bewegte sich mit 503,8 TWh wieder auf Vor-Pandemieniveau.